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Schmerzen haben viele Gesichter

Schmerzen begegnen allen Menschen im Laufe des Lebens in unterschiedlichen Formen.  Kurz und blitzartig, über einen längeren Zeitraum oder sogar als Dauerzustand.  Meist ist die Ursache klar, so manches Mal aber wird der Auslöser nicht gefunden.  Doch warum haben wir überhaupt Schmerzen?

Warum haben wir Schmerzen?

Der Schmerz ist ein Warnsignal unseres Körpers. Mit Schmerzen macht uns der Körper auf Prozesse aufmerksam, die ihn schädigen können. So ziehen wir zum Beispiel unsere Hand reflexartig zurück, wenn wir auf eine heiße Herdplatte gefasst haben. Oder der Schmerz signalisiert uns, dass eine Krankheit vorliegt, die behandelt werden muss.

Schmerzen in ihren vielen Facetten sind zwar unangenehm, aber manchmal lebensnotwendig.

Wie entstehen Schmerzen?

Schmerzen werden entweder  durch krankhafte Prozesse im Körper  oder  äußere Einflüsse  ausgelöst. Am Beispiel des "Verbrennens" lassen sich die verschiedenen "Stationen" des Schmerzweges vom Auslöser über die Mittler bis zum Schmerzempfinden gut beschreiben:

Nervenzellen erkennen schmerzauslösende Reize

Nervenzellen erkennen schmerzauslösende Reize und wandeln diese in eine Information um: Schmerzen.

Verbrennen wir uns zum Beispiel an einer Flamme, entstehen an dieser Stelle chemische Reizstoffe. Diese alarmieren kleine "Schadensfühler" am Ende der Nerven. Milliarden von Nervenzellen sorgen dafür, dass dieses chemische Schmerz-Signal in elektrische Impulse umgewandelt und rasend schnell mit bis zu 100 km/h an das Rückenmark und von dort in das Gehirn weitergeleitet wird.

Die erste Verarbeitung findet im Rückenmark statt

Die erste Verarbeitung findet im Rückenmark statt, die ersten Reaktionen sind Reflexe.

Ohne Beteiligung im Gehirn kommt es durch die Steuerung des Rückenmarks innerhalb von Tausendsteln von Sekunden zu Befehlen an die betroffenen Muskeln, Drüsen oder Gefäße in der "Krisenregion". Im Falle unseres Beispiels ziehen wir, ausgelöst durch den Schmerz, reflexartig die Hand von der Flamme zurück.

Das Gehirn wertet die Botschaft "Schmerz" aus

Das Gehirn wertet die Botschaft "Schmerz" aus. Jetzt tut es weh.

Im Rückenmark werden die Schmerzsignale wieder in chemische Botenstoffe umgewandelt. Auf der Leitungsbahn des zentralen Nervensystems gelangen die Signale ins Gehirn. Dort findet in verschiedenen Gehirnregionen, speziell im Thalamus und der Hirnrinde, die Auswertung des Warnsignals statt und es kommt zum bewussten Wahrnehmen und Bewerten des Schmerzsignals. Jetzt erst tut Schmerz bewusst weh. Jeder Mensch empfindet Schmerz unterschiedlich intensiv. Die Schmerzwahrnehmung ist u.a. abhängig von der seelischen Verfassung, Stress und Anspannung.

Der Körper reagiert auf den Schmerz und "speichert" ihn

Der Körper reagiert auf den Schmerz und "speichert" ihn.

Typischerweise kommt es zeitgleich zum Schmerz zu verschiedenen Veränderungen, wie zum Beispiel steigender Blutdruck, beschleunigter Herzschlag, Schweißausbrüche und Angst. Auch werden Schmerzerfahrungen gelernt und gespeichert - es kann zu einem sog. Schmerzgedächtnis kommen (s. weiter unter).

Worin unterscheiden sich akute und chronische Schmerzen?

1. Akute Schmerzen

Sie sind ein Alarmsignal des Körpers und haben als solches eine  lebenswichtige Funktion . Um als Warnung verstanden zu werden, sind Schmerzen nur für Sekunden, Minuten oder höchstens wenige Tage nötig.

2. Chronische Schmerzen

Halten Schmerzen länger an,  verlieren sie ihre eigentliche Warnfunktion  und werden selbst zu einer Krankheit: dem chronischen Schmerz.

3. Wiederkehrende Schmerzen

Zwischen akut und chronisch sind die wiederkehrenden Schmerzen angesiedelt. Sie können  regelmäßig wie Regelschmerzen  bei Menstruationsbeschwerden oder nicht vorhersehbar, zum Beispiel bei einer Migräne auftreten.

Was ist ein Schmerzgedächtnis?

Auch Nerven haben ein Gedächtnis. Die durch Schmerzen ohnehin strapazierten Nervenzellen verändern ihre Aktivität.  Sie "merken" sich die Auslöser der Schmerzimpulse und reagieren immer empfindlicher . So reicht nach einiger Zeit schon ein leichter Reiz aus, um als Schmerz wahrgenommen zu werden. Schmerzen können dann sogar ohne erkennbare Auslöser auftreten. Die chronischen Schmerzen haben sich zu einem eigenständigen Krankheitsbild verselbstständigt. Die rechtzeitige Einnahme von Schmerzmitteln kann dazu beitragen die Entstehung eines Schmerzgedächtnisses zu verhindern.

Die häufigsten Schmerzarten

Zu den häufigsten Schmerzarten gehören  Kopfschmerzen , unter denen   ca. zwei Drittel aller Deutschen  leiden. Meist sind es  Spannungskopfschmerzen , die durch Stress, Alkohol oder Schlafmangel ausgelöst werden können.  Migräne , das sogenannte "Hämmern im Kopf", äußert sich in anfallsartigen, pochenden Schmerzen, oft einhergehend mit Übelkeit, Erbrechen, Lärm-und Lichtempfindlichkeit.

Weitere häufige Schmerzarten sind  Gelenkschmerzen  bei  Arthrose ,  Rückenschmerzen,   Regelschmerzen ,  Zahnschmerzen  und Schmerzen bei einer  Erkältung . Auch  Kinder  sind häufiger krank und leiden unter  Fieber .

Den Schmerz verstehen und behandeln

Die Behandlung mit apothekenpflichtigen, rezeptfreien Medikamenten ist die gängigste Form, leichte bis mäßig starke Schmerzen schnell und zuverlässig in den Griff zu kriegen. Allerdings ist nicht jeder Wirkstoff für jede Schmerztherapie gleichermaßen gut geeignet. Wir von DOLORMIN® verstehen Schmerzen und wollen Ihnen helfen, akute Beschwerden gezielt zu behandeln und den Schmerzkreislauf zu durchbrechen.

Wussten Sie schon...

Wussten Sie schon...

Endorphine lindern den Schmerz. Bei schweren Verletzungen - zum Beispiel nach einem Unfall - werden körpereigene Stoffe, wie zum Beispiel Endorphine oder Cannabinoide, ausgeschüttet. Sie lindern den Schmerz oder können ihn sogar kurzzeitig völlig "ausschalten" — das erklärt die manchmal beschriebene "übermenschliche" Leistungsfähigkeit von Menschen in Krisensituationen. Erst, nachdem der Körper wieder zur Ruhe gekommen ist, werden wieder weniger Endorphine produziert. Der Schmerz kehrt zurück.

Dolormin® Produkte

Dolormin® Produkte

Akute Schmerzen? Seit 1992 hilft der Schmerzerxperte Dolormin® unterschiedliche Arten von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen oder Regelschmerzen, zu lindern.

Dolormin® Produkt Sortiment

Über Dolormin

Dolormin ist der Schmerzexperte seit 1992. Erfahren Sie mehr über unsere Geschichte und unser Sortiment.

Dolormin® Produkt Sortiment

Wo kann ich Dolormin® kaufen?

Unsere Produkte können Sie ganz klassisch bei Ihrer stationären Apotheke oder in einer der Online Apotheken erhalten. Finden Sie hier Ihre Apotheke.

Dolormin® Extra

Wirkstoff: Ibuprofen als Ibuprofen-DL-Lysin (1:1). Anwendungsgebiete: Symptomatische Kurzzeitbehandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen – wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen; Fieber. Für Kinder ab 20 kg Körpergewicht (6 Jahre und älter), Jugendliche und Erwachsene. Warnhinweise: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 01/2024

Dolormin® Schmerztabletten

Wirkstoff: Ibuprofen als Ibuprofen-DL-Lysin (1:1). Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen – wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen; Fieber. Für Kinder ab 20 kg Körpergewicht (6 Jahre und älter), Jugendliche und Erwachsene. Warnhinweise: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 01/2024

Dolormin® Migräne Filmtabletten

Wirkstoff: Ibuprofen als Ibuprofen-DL-Lysin (1:1). Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit und ohne Aura. Für Kinder ab 20 kg Körpergewicht (6 Jahre und älter), Jugendliche und Erwachsene. Warnhinweise: Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 01/2024

Dolortriptan bei Migräne®

Wirkstoff: Almotriptan (in Form von Almotriptan[(RS)-hydroxysuccinat]). Anwendungsgebiete: Zur akuten Behandlung von Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit oder ohne Aura. Zur Anwendung bei Erwachsenen von 18 bis 65 Jahren. Pharmazeutischer Unternehmer: Almirall, S.A., General Mitre, 151, 08022 Barcelona, Spanien. Mitvertrieb: Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 04/2021

Dolormin® GS mit Naproxen

Wirkstoff: Naproxen. Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen z. B. bei bekannter Arthrose (Gelenkverschleiß). Warnhinweise: Enthält Lactose. Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 06/2023

Dolormin® für Frauen bei Menstruationsbeschwerden mit Naproxen

Wirkstoff: Naproxen. Anwendungsgebiete: Schmerzhafte Beschwerden während der Regelblutung. Warnhinweise: Enthält Lactose. Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 06/2023

Dolormin® für Kinder Ibuprofensaft 40 mg/ml

Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen – wie Kopfschmerzen und Zahnschmerzen; Fieber. Für Kinder ab 10 kg (1 Jahr und älter), Jugendliche und Erwachsene. Warnhinweise: Enthält Fructose, Saccharose, Sorbitol, Propylenglycol, Natriumbenzoat, Benzylalkohol und Allurarot AC (E129). Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 01/2024

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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