Erkältung: Ursachen für einen grippalen Infekt
Entsteht eine Erkältung, wie der Name vermuten lässt, tatsächlich durch Kälte? Warum bekommen wir Fieber bei Erkältungen und welche Rolle spielen Viren? Wir alle kennen sie und doch wissen wir oftmals nicht genau, welche Ursachen eine Erkältung hat. Wir haben dies folgend für Sie zusammengetragen.
Inhalte des Artikels
Kann Kälte die Ursache für Erkältungen sein?
Viren als Ursache für Erkältungen
Wie bekommt man eine Erkältung?
Geschwächtes Immunsystem begünstigt die Erkältung
Kann Kälte die Ursache für Erkältungen sein?
Wer erkältet ist, fröstelt. Ist deshalb Kälte immer die Ursache von Erkältungen? Nein, auch im Sommer kann man sich erkälten. Zwar begünstigen Kälte, Zugluft, Nässe oder Unterkühlung die Entstehung einer Erkältung. Dabei reagiert das Immunsystem auf einen "Virenangriff" mit der Freisetzung von Botenstoffen , die die Wärmeregulierung des Körpers ankurbelt.
Je nach Erkältungsvirus kann die Körpertemperatur dann von "leicht erhöht" bis hin zu Fieber reichen. Das ist abhängig von der physischen und psychischen Verfassung des Erkrankten sowie von der Beschaffenheit des Virus.
Viren als Ursache für Erkältungen
Eine Vielzahl von Viren verursacht die Erkältung. Im Gegensatz zur Erkältung wird die "echte" Grippe ausschließlich von speziellen Influenza-Viren verursacht. Eine Erkältung verläuft im Vergleich zu einer echten Grippe zwar unangenehm, aber harmloser und kann etwa eine Woche dauern. Das zeigt sich jedoch stets individuell. Wissenschaftler unterscheiden heute über 200 verschiedene Virustypen. Die verschiedenen Viren als Ursache eines grippalen Infekts lassen sich nicht gezielt bekämpfen. Deshalb konzentriert man sich bei Erkältungen auf die Linderung der Symptome, die mit der Erkrankung einhergehen. Eine Linderung bei Fieber und Kopfschmerzen können Medikamente mit dem Wirkstoff Ibuprofen verbunden mit dem körperverwandten Eiweißbaustein Lysin wie in Dolormin® Extra verschaffen.
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Wie bekommt man eine Erkältung?
Eine Erkältung überträgt sich durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion. Das bedeutet, dass eine Ansteckung mit Erregern von Mensch zu Mensch erfolgt. Diese können durch Niesen oder Husten in die Umgebungsluft und von hier in die Atemwege gelangen. Vor allem bei engem Kontakt mit anderen Menschen oder bei einer großen Menschenansammlung in geschlossenen Räumen kann die Übertragung schnell voranschreiten.
Jedoch finden sich die Viren auch an Alltagsgegenständen wieder. Viren an Türgriffen können durch anschließende Berührung im Gesicht über die Schleimhäute von Mund, Auge und Nase in den Körper gelangen und dann die Erkältung auslösen.
Sind die Viren erst einmal auf den Schleimhäuten in der Nase oder im Rachenraum angekommen, setzen sie sich in den Schleimhautzellen fest und nutzen diese für die eigene Vermehrung. Schnupfen und Halsschmerzen sind meist die Folge.
Geschwächtes Immunsystem begünstigt die Erkältung
Nicht jeder, der in Kontakt mit den ursächlichen Viren kommt, steckt sich unmittelbar an. Ein schwaches Immunsystem kann die Ansteckung allerdings begünstigen. Das Immunsystem kann von vielen Faktoren geschwächt werden. Das können unter anderem Stress, aber auch (vorherige) Erkrankungen oder Schlafmangel sein. Auch ein für den Körper unbekanntes Virus führt schnell zu den bekannten Symptomen einer Erkältung . Dazu gehören unter anderem eine verstopfte Nase, Fieber, Kopfschmerzen oder Husten.
Hausmittel gegen Fieber & Schmerzen bei Erkältung
Manchmal lassen sich auch Fieber und Schmerzen bei Erkältung mit Hausmitteln lindern. Wie das gehen kann und welche Tipps wir empfehlen können, finden Sie hier.
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