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Migräne: Ursachen und Auslöser

Die Ursachen einer Migräne sind vielfältig. Zum Beispiel können genetische Faktoren eine Rolle spielen. Doch auch wenn eine genetische Veranlagung vorliegt, bedarf es meist bestimmten Auslösern oder ‚Triggern‘ um eine Migräneattacke zu verursachen. Doch welche Trigger sind bekannt dafür Migräne auszulösen und was passiert eigentlich genau bei einer Migräne? Das erfahren Sie hier.

Inhalte des Artikels

  • Migräne: Was passiert im Körper?

  • Migräne-Anfälle Ursachen

  • Migräne-Auslöser: Woher kommt meine Migräne?

  • Häufige Triggerfaktoren für Migräne

  • Migräne-Auslöser auf einen Blick

  • Was hilft bei Migräne?

  • Regelmäßige oder anhaltende Kopfschmerzen?

Migräne: Was passiert im Körper?

Der Prozess, der die Migränesymptome auslöst, beginnt unter anderem in den Nervenzellen. Diese produzieren in bestimmten Situationen eine  Überdosis von Botenstoffen  – zum Beispiel Serotonin, die die Blutgefäße verengen und Entzündungsprozesse hemmen.

Der Körper versucht nun, die  Überdosis an Botenstoffen abzubauen  — jedoch so stark, dass nur noch wenig Serotonin übrigbleibt. Das führt zu einer  Weitung der Hirnhautgefäße;  sie werden durchlässig für gewebefeindliche Stoffe. An den Gefäßen entstehen  kleine   Entzündungen . Gleichzeitig kann es durch die zunächst starke Anregung der Nervenzellen, gefolgt von einer Deaktivierung, zu einer Störung der Elektrolytkonzentration kommen. Insgesamt kommt es so zur  Migräne . Die Betroffenen nehmen als Symptom dieses Vorgangs den typisch  pochenden Kopfschmerz  wahr, der meist von zusätzlichen Beschwerden wie Übelkeit begleitet wird.

Migräne-Anfälle Ursachen

Leider sind die Ursachen für Migräne und akut auftretende Migräne-Anfälle noch  nicht vollständig aufgeklärt . Die Wissenschaft vermutet jedoch, dass bei häufigen Migräneattacken  genetische Faktoren  eine Rolle spielen. Neueste medizinische Untersuchungen weisen zusätzlich darauf hin, dass ein Ungleichgewicht von neuronalen Botenstoffen im Gehirn ein Auslöser für Migräne sein könnte.

Ursachen Migräne mit Aura

Wenn Sie von einer  Migräne mit Aura  betroffen sind, können Sie während einer Migräneattacke an verschiedenen  Seh-, Gefühls- und sogar Sprachstörungen  leiden. Menschen mit Migräne haben häufig eine  Überempfindlichkeit der Nervenzellen  in der Hirnrinde. Bei  Migräne mit Aura  wird zusätzlich oft eine verminderte Durchblutung in bestimmten Hirnregionen festgestellt. Daher wird angenommen, dass ein Sauerstoffmangel in den betroffenen Hirnarealen für die Migräne mit Aura verantwortlich sein könnte.

Migräne-Auslöser: Woher kommt meine Migräne?

Die genaue Ursache für einen Migräneanfall hängt in der Regel von mehreren Faktoren ab und kann sich deshalb auch in den  Migräne-Symptomen  unterscheiden. Auch welche Migräne-Auslöser oder  Triggerfaktoren  zu den starken Kopfschmerzen führen, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Deshalb sollten immer Ihre  persönlichen Lebensumstände  bei der Migräne Diagnose berücksichtigt werden.

Erste Hinweise, ob es sich bei Ihren Kopfschmerzen um Migräne handeln könnte, gibt Ihnen unser hilfreicher  Selbst-Check

Häufige Triggerfaktoren für Migräne

Keine Migräne gleicht der anderen. Betroffene beschreiben deshalb häufig  vollkommen unterschiedliche Trigger  als Ursache für ihre Migräne. Oft besteht jedoch ein Zusammenhang mit einer plötzlichen Änderung der regulären Lebensgewohnheiten. Wenn man sich seiner persönlichen  Migräne-Auslöser  bewusst ist, kann einem diese Information dabei helfen, schneller auf eine Migräne zu reagieren. Im besten Fall kann dadurch sogar ein Migräneanfall verhindert, oder aber das Auftreten von  Migräneattacken deutlich reduziert  werden.

Migräne-Auslöser auf einen Blick

  • Veränderungen des Schlaf-Wach-Rhythmus (z. B. am Wochenende)

  • Ernährung

  • Stress 

  • Saunabesuch 

  • Wetterwechsel 

  • Hormonelle Schwankungen, insbesondere während der Menstruation 

  • Einnahme von Hormonpräparaten (z. B. die Pille)

  • Psychische Belastung

Migräne-Auslöser: Psyche

Neben einer genetischen Disposition sind vor allem  Stress und psychischer Druck  die Hauptursache für Migräne. Kreisende Gedanken, Sorgen oder Ängste überfordern Körper und Geist und zeigen sich in Form von Anspannung und Kopfschmerz. In diesem Sinne ist das Auftreten von Migräne ein klares  Warnsignal des Körpers  mehr auf Ihre Bedürfnisse zu achten.

Um Migräne-Anfälle zu verringern, ist es deshalb wichtig vermehrt auf Ihr Wohlbefinden Rücksicht zu nehmen und Ruhemomente im Leben zu schaffen, in denen Sie  Stress abbauen  und  neue Energie und Kraft auftanken  können. Achtsamkeitstraining,  Entspannungsübungen  und  Yoga  können zu einem Rückgang von Migräneattacken beitragen.

Migräne-Auslöser: Ernährung

Auch Ernährungsgewohnheiten und Veränderungen davon, können Migräneattacken auslösen. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Unregelmäßige Nahrungsaufnahme

  • Alkoholkonsum, insbesondere Rotwein

  • Kaffee

  • Lebensmittelzusätze

  • Diverse Nahrungsmittel wie z. B. Käse, Schokolade, Nüsse sowie Gewürze

  • Zu wenig Wasser - 2L pro Tag sind empfohlen

Diese Faktoren sind jedoch von Patient zu Patient verschieden und müssen daher immer individuell betrachtet werden. So kann zum Beispiel auch das Auslassen von Kaffee bei regelmäßigen Kaffeetrinkern eine Migräne auslösen.

Wussten Sie schon...

Frauen leiden öfter unter Migräne  und sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer. Ursachen dafür können unter anderem in den  stärkeren hormonellen Schwankungen  liegen. Ob die Migräne zyklusabhängig auftritt, kann mithilfe des  Migräne-Tagebuchs  nachverfolgt werden.

Regelmäßige oder anhaltende Kopfschmerzen?

Sobald Kopfschmerzen regelmäßig auftreten oder lange anhalten, sollten Sie die Ursache von einem  Arzt abklären  lassen. Nur er kann die  Symptome  richtig einschätzen und eine  Diagnose  stellen. Möglicherweise wird in solchen Fällen eine Behandlung mit  Medikamenten  notwendig.

Sind die Beschwerden einmal abgeklärt, können auch  Hausmittel  oder Medikamente wie  DOLORMIN® Migräne  und  DOLORTRIPTAN®  gegen die Symptome eingesetzt werden. Dabei darf Dolortriptan nur nach ärztlicher Diagnose von Migräne angewendet werden.

Wussten Sie schon...

Auch wenn sich Migräne Ursachen häufig selbst nicht behandeln lassen, so können Sie doch Ihre persönlichen Trigger identifizieren. Auf diese Weise können zumindest die Migräne-Symptome gelindert und die Häufigkeit verringert werden. Erfahren Sie alles über Maßnahmen zur Vorbeugung und Mittel, die bei einem akuten Migräneanfall verwendet werden können unter Was tun bei Migräne?

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Wirkstoff: Ibuprofen als Ibuprofen-DL-Lysin (1:1). Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen – wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen; Fieber. Für Kinder ab 20 kg Körpergewicht (6 Jahre und älter), Jugendliche und Erwachsene. Warnhinweise: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 01/2024

Dolormin® Migräne Filmtabletten

Wirkstoff: Ibuprofen als Ibuprofen-DL-Lysin (1:1). Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit und ohne Aura. Für Kinder ab 20 kg Körpergewicht (6 Jahre und älter), Jugendliche und Erwachsene. Warnhinweise: Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 01/2024

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Wirkstoff: Almotriptan (in Form von Almotriptan[(RS)-hydroxysuccinat]). Anwendungsgebiete: Zur akuten Behandlung von Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit oder ohne Aura. Zur Anwendung bei Erwachsenen von 18 bis 65 Jahren. Pharmazeutischer Unternehmer: Almirall, S.A., General Mitre, 151, 08022 Barcelona, Spanien. Mitvertrieb: Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 04/2021

Dolormin® GS mit Naproxen

Wirkstoff: Naproxen. Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen z. B. bei bekannter Arthrose (Gelenkverschleiß). Warnhinweise: Enthält Lactose. Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 06/2023

Dolormin® für Frauen bei Menstruationsbeschwerden mit Naproxen

Wirkstoff: Naproxen. Anwendungsgebiete: Schmerzhafte Beschwerden während der Regelblutung. Warnhinweise: Enthält Lactose. Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 06/2023

Dolormin® für Kinder Ibuprofensaft 40 mg/ml

Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen – wie Kopfschmerzen und Zahnschmerzen; Fieber. Für Kinder ab 10 kg (1 Jahr und älter), Jugendliche und Erwachsene. Warnhinweise: Enthält Fructose, Saccharose, Sorbitol, Propylenglycol, Natriumbenzoat, Benzylalkohol und Allurarot AC (E129). Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Johnson & Johnson GmbH, 41470 Neuss. Stand: 01/2024

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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